DSL-Internet oder Glasfaser-Internet: Was sind die Unterschiede zwischen den Anschlüssen?
VDSL, Kabel-Internet, GIGA-Web – überall sehen wir Werbung für das angeblich beste Internet.
Welcher Anschluss ist eigentlich besser: DSL, Kabel oder Glasfaser?
Ein Faktencheck.
Wie schnell soll es sein? Es kommt darauf an, wofür Du das Internet nutzen willst:
- Du siehst gelegentlich die Nachrichten online, hin und wieder einige YouTube-Filme? Dann reicht eine „kleine“ Internetleitung, z. B. 50 oder 100 Mbit/s.
- Du streamst Filme oder entwickelst Websites? Dann könntest Du an einer Gigabit-Internetverbindung Interesse haben.
Was ist DSL / Digital Subscriber Line?
Der digitale Teilnehmeranschluss oder Digital Subscriber Line (DSL) baut die Internetverbindung über Kupferkabel (Telefonleitungen) auf. Hier gibt es physikalische Grenzen bei der Übertragung.
Außerdem sind Kupferkabel-Verbindungen schon dadurch störanfälliger, weil elektrische Signale durch sie geschickt werden.
Was ist Kabel-Internet über das Breitbandkabelnetz?
Bei der Internetverbindung über den Kabelanschluss, z. B. der Vodafone Deutschland GmbH (ehemals Unitymedia), findet der Datenaustausch über das Kabel-Glasfasernetz statt.
Was ist Glasfaser-Internet?
Beim Glasfaser-Internetanschluss (Beispiel ist FTTH – Fibre to the Home, es gibt aber auch andere Verfahren) gelangen die Daten aus dem Internet (Download) und in das Internet (Upload) über Glasfaserkabel.
Diese Verbindung ist mit bis zu 1000 Mbit/s das derzeit (Stand Oktober 2022) schnellste Angebot für Privathaushalte.